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Alessia Zecchini im Meer

Für saubere Meere

Alessia Zecchini: Deep Dive in die Zukunft

Alessia Zecchini im Meer

Für saubere Meere

Alessia Zecchini: Deep Dive in die Zukunft

Sie bereiste die Welt und tauchte in den Meeren: Alessia Zecchini, professionelle Freediverin, ist auf einer Mission: Sie ist mit der Clean-up Initiative Marevivo an der italienischen Mittelmeerküste unterwegs, mit dem Ziel, den Plastikmüll aus den Meeren zu recyceln. Vor Ort zeigt Alessia Zecchini wie das gehen kann - und entwirft, inspiriert vom ID. Buzz-Design, aus dem gesammelten Plastik Entwürfe für eine nachhaltige Bademode. Warum der ID. Buzz sie so inspiriert? Weil er der Taucherin und Abenteurerin endlich die Möglichkeit gibt, ihren Lebensstil nachhaltig zu leben.

35 Weltrekorde. 16 Goldmedaillen. 113 Meter Rekordtiefe. Für Alessia Zecchini sind das nicht einfach nur Zahlen. Es sind Erfolge. Erfolge, die sich die heute 29-jährige in ihrer Karriere als Freediverin erarbeitet hat. Freediving, auch Apnoetauchen genannt, ist eine Sportart der Grenzerfahrungen: Mit nur einem Atemzug ohne Hilfsmittel im offenen Meer abtauchen, so tief oder so lange wie möglich - und dann noch genügend Luft zu haben, um wieder aufzutauchen. Alessia Zecchini beherrscht das nahezu in Perfektion. Denn die 113 Meter, das ist ihr aktueller Weltrekord in der Disziplin "Tieftauchen mit konstantem Gewicht", den sie beim "CMAS World Championchip 2019" auf der Karibikinsel Roatán errungen hat. Ein tiefer Atemzug, schon ging es hinein in die wilde See - 3:44 Minuten lang, 113 Meter tief. So tief wie keine Frau vor ihr. Damit sicherte sie sich den Titel als "Tiefste Frau der Welt".

Alessia ist im Freien am Strand Palmen

"Wir müssen mit der Natur in Einklang leben.

Alessia Zecchini

Das Leben der in Rom geborenen Zecchini ist schon seit ihrer Kindheit eng mit der Natur verbunden. Bereits im Alter von dreizehn Jahren begann sie mit dem Apnoetauchen. Bei den häufigen Reisen mit Ihren Eltern erkundete sie die Meere Europas und perfektionierte ihr Talent, ehe sie im Alter von 18 Jahren endlich an professionellen Wettkämpfen teilnehmen konnte. "Ich habe durch das Freediving gelernt, mich wie ein Tier im Wasser zu bewegen", sagt Zecchini während sie über das rauschende Mittelmeer blickt. "Dort unten bin ich mit der Natur im Einklang - und es ist wunderschön."

Auf Zukunfts­mission: für eine gesunde Umwelt

Zecchini feierte ihre größten Erfolge, indem es steil nach unten in die Meere hinab ging, und kletterte die Karriereleiter immer weiter hoch hinauf. Heute ist sie 35-fache Weltrekordhalterin - und hat auch die Schattenseiten kennengelernt. "Schon seitdem ich jung bin, sehe ich jedes Jahr Veränderungen", sagt die Römerin. "Die Strände werden kleiner, überall sammelt sich immer mehr Müll."

Frauen sammeln Müll am Strand

Während sie diese Worte spricht, ist sie mit der Clean-up Initiative Marevivo auf ihrer Mission. Sie laufen über den weichen Sandstrand der italienischen Mittelmeerküste, der rauschende Meereswind pfeift durch die Palmen, die ringsherum das Panorama komplettieren.

Doch sie sehen auch: jede Menge Müll. Altes Plastik, das vom Meer an den Strand gespült wurde. "Jedes Jahr wird es schlimmer", sagt Zecchini. "Deshalb müssen wir jetzt handeln."

Initiate Marevivo Müll sammeln am Strand

Mit der Initiative Marevivo macht sie auf diese Probleme aufmerksam. Doch geht es ihr nicht allein darum, die Strände zu säubern. "Plastik ist eine große Erfindung", sagt sie. "Wir nutzen sie nur falsch. Es ist wirklich wichtig, dass wir das Plastik, das wir brauchen, recyceln. Wir haben schon so viel davon." Schließlich präsentieren Zecchini und ihre Crew die gesammelten Ausbeute: fast drei große Müllsäcke voll, an einem kleinen Stadtstrand gesammelt, in nur kurzer Zeit.

Doch es geht um noch mehr.

Wer sich wie Zecchini so mit der Natur verbunden fühlt, hat auch einen Blick für das große Ganze. "Ich reise schon seitdem ich klein bin", sagt die Freediverin. "Ich liebe es, einfach Fahrräder, meinen Schwimmanzug und die Rollerblades ins Auto zu werfen und loszufahren. Aber dafür ist ein großes Fahrzeug wichtig." Es ist ein Lebensstil, der Zecchini geprägt hat: umherreisen, abtauchen - ihre Freiheit zu genießen. Doch es ist auch ein Lebensstil, der noch vor nicht allzu langer Zeit kaum nachhaltig gelebt werden konnte. Heute ist das anders.

Mann sitzt in VW ID. Buzz
Alessia streckt sich nach oben auf Felsen
Mann sitzt in VW ID. Buzz
Alessia streckt sich nach oben auf Felsen

Der ID. Buzz: Ideales Fahrzeug für ein freies Lebensgefühl

"Ich sah den ID. Buzz und dachte nur, wow", sagt Zecchini, "der fährt voll-elektrisch. Mit dem kann man reisen." Ein Fahrzeug, das ihr nahezu alles gibt, um das zu tun, was sie liebt - und das mit reinem Gewissen. Ein großzügiger Innenraum, der Fahrräder, Rollerblades und Tauch-Equipment ebenso gut befördert wie zahlreiche Freunde; eine Ausstattung, bei der bewusst auf Materialien wie tierfreies Leder gesetzt und größtmöglich recycelt wurde. Dazu ein Antriebskonzept, das mit Ökostrom betrieben 100 Prozent lokal CO2-frei ist - und mit dem man auch längere Strecken reisen kann. "Das ist wirklich die Zukunft", sagt Zecchini und man kann ihrer Freude im Gesicht ansehen, dass auch sie in dem ID. Buzz ein Fahrzeug für umweltbewusste Abenteurer wie sich selbst sieht, denen es wichtig ist, "dass wir keinen zu großen Einfluss auf unseren Planeten nehmen." Mit dem ID. Buzz kommt Sie dem in Zukunft näher als je zuvor.

"Wir sollten unseren Planeten so behandeln wie uns selbst. Wir sind nur Gäste hier.

Alessia Zecchini

Ein paar Tage nach dem Strand- und Clean-up-Spaziergang sitzt Alessia Zecchini in einem Atelier. Das Konzept des ID. Buzz hat sie nachhaltig beeindruckt. Also hat sie Ihre Mission gleich in die Tat umgesetzt. "Es geht darum, dass wir so viel Plastik wiederverwenden können - und gleichzeitig der Natur etwas Gutes tun." So will sie in Zukunft auch in einem nachhaltig produzierten Badeanzug abtauchen. Lachend lüftet Zecchini die mit Spannung erwartete Überraschung. "Ich habe mich vom Design des ID. Buzz inspirieren lassen", erklärt sie, "und mich gefragt, ob man aus Meeresplastik nicht auch nachhaltige Bademode herstellen könnte." Zusammen mit der SEAQUAL Initiative, einer Gemeinschaft, die mit Meeresreinigungsprogrammen auf der ganzen Welt zusammenarbeitet, hat sie diese Idee realisiert. Und so präsentiert die Rekordhalterin im Freediven zeitgemäße, aus recyceltem Plastik gefertigte Bademode. Eine Badehose für Männer, ein Badeanzug für Frauen, bei dem ein kleiner Anteil an Lycra dafür sorgt, dass das Material dehnbar ist. Die Front der modischen Exemplare verkündet die Quelle der Inspiration - mit dem stylischen ID. Buzz-Signet.

Alles, was jetzt noch fehlt, ist ein erster Tauchgang mit ID. Buzz-Schwimmanzug. Tief hinein in den Ort, der zu Zecchinis Element geworden ist, den Ort, der so voller Vielfalt ist. Tief hinein ins Meer. Doch bevor Alessia Zecchini abtaucht, hat sie noch ein Anliegen, das ihr auf dem Herzen liegt. "Die Natur ist etwas Außergewöhnliches. Wir sollten Sie respektieren, wir sollten unseren Planeten so behandeln wie uns selbst. Denn wir sind nur Gäste hier." Dann verschwindet sie im Ozean.

Zur Person

Alessia im Freien Portrait

Alessia Zecchini, 1992 in Rom geboren, ist professionelle Apnoetaucherin und 35-fache Weltrekordhalterin.

https://www.alessiazecchini.com/

www.instagram.com/alessia.zecchini

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