Eine neue Art der Mobilität: Dort laden, wo Sie parken
Die Elektromobilität bietet einen großen Vorteil, der den Komfort im Alltag deutlich erhöht: Sie entscheiden, wo Sie laden möchten. Und es gibt weit mehr Möglichkeiten, als wir es von unseren bisherigen Verbrenner-Fahrzeugen kennen - ob zu Hause oder unterwegs.
Wir bieten Ihnen ein breites Spektrum an Ladelösungen und dem dazugehörigen Installationsservice an. Lassen Sie sich gern von uns beraten.
Wo können Sie laden?
Elektromobilität bestimmt zunehmend unseren Alltag - darum gibt es schon heute unterschiedliche Möglichkeiten Ihr Elektrofahrzeug aufzuladen, zum Beispiel zu Hause an ihrer eigenen Wallbox. Oder unterwegs: laden während Sie parken, indem Sie mit dem We Charge1 Ladeservice europaweit einen der mehr als 500.000 öffentlichen Ladepunkte nutzen. Wir bieten Ihnen Ladelösungen, damit sich die e-Mobilität einfach und bequem in Ihren Alltag integrieren lässt.
Wir unterscheiden zwei Ladearten
AC-Laden
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Lade-Arten: Beim AC-Laden übernimmt
der im Fahrzeug eingebaute Gleichrichter die Umwandlung des Stroms aus dem
öffentlichen Wechselstromnetz in den benötigten Gleichstrom.
DC-Laden
Bei der zweiten Lade-Art, dem DC-Laden, wird der Wechselstrom außerhalb des
Fahrzeuges in Gleichstrom umgewandelt ‒ zum Beispiel in der Ladestation.
Der Vorteil hier ist, dass beim Laden ‒ z. B. an der Autobahn ‒ eine
höhere Leistung möglich ist und sich die Ladevorgänge dadurch automatisch
verkürzen.
Steckerarten für Ihr Elektro-Nutzfahrzeug
In Europa gibt es standardmäßig zwei Arten von Ladesteckern:
Typ 2 (Mennekes-Stecker):
Der Typ 2 Stecker (auch Mennekes-Stecker genannt) entspricht dem europäischen Standard für die AC-Ladung. Mit ihm lädt man zwar langsamer, aber dafür sind die meisten öffentlichen Ladepunkte mit mindestens einer Typ 2-Ladedose ausgestattet. Sofern Sie zu Hause oder in ihrem Betrieb eine Wallbox haben, reichen die bis zu 11 kW Ladeleistung, um über Nacht vollzuladen oder auch tagsüber den durchschnittlichen wöchentlichen Bedarf an Energie nachzuladen.
Combo-2-Stecker:
Für das Schnellladen ist in Europa das CCS-Laden (Combined Charging System) der Standard. Dank zusätzlicher Kontakte für die DC-Schnellladung können Sie mit diesem auch als "Combo-2-Stecker" bezeichneten Steckertyp an allen öffentlichen Schnellladestationen ab einer DC-Ladeleistung von 22 kW laden.
So laden Sie richtig
Es sind nur wenige Schritte und ein paar einfache Handgriffe, um ein Elektroauto zu laden. Sie werden sehen: Es ist einfacher, als gedacht.
- Klappe am Fahrzeug öffnen
- Ladekabel in die Ladestation stecken (bei AC-Ladestationen ohne fest angeschlagenes Kabel)
- Ladestecker an Ihr Fahrzeug anschließen
- Authentifizieren (wenn erforderlich)
- Ladevorgang beginnt
Elektroauto laden mit MOON
Ob nachts oder tagsüber, während Sie schlafen, arbeiten oder einkaufen: Die Ladepunkte direkt auf ihrem Firmengelände, Zuhause oder Unterwegs können Sie Tag und Nacht mit Strom versorgen.
Häufige Fragen zu Ladelösungen
Elektroautos können zu Hause an der Wallbox oder auch an öffentlichen Ladestationen geladen werden. Öffentliche Ladestationen gibt es grundsätzlich an vielen Orten. Um den genauen Standort einer Ladestation zu ermitteln empfiehlt es sich, diese online zu orten. Hier gibt es Maps die genau anzeigen wo sich Ladestationen befinden. Zum Beispiel auf https://smatrics.com/ladenetz
Das Tanken an einer öffentlichen Ladestation ist ähnlich dem Tanken eines konventionellen Autos. Man benötigt hierbei eine passende Ladekarte des jeweiligen Anbieters. Zu Beginn des Ladevorganges hält man die Ladekarte vor die Steckdose mit dem Auto-Symbol. Damit wird der Kunde identifiziert und erhält Zugriff zur Station. Anschließend verbindet man das Auto und die Ladestation mit dem Ladekabel indem man die Anschlüsse in die dafür vorgesehenen Steckdosen steckt. Während des Ladevorganges wird das Kabel automatisch verriegelt und erst nach Beendigung wieder freigegeben. Zur Abrechnung der Ladevorgänge an den Ladepunkten werden die Kundendaten, der Beginn und das Ende des Ladevorgangs sowie die jeweils abgenommene Energiemenge erfasst und dem Kunden mitgeteilt.
Elektroautos können theoretisch zu Hause auch mit einer herkömmlichen Haushaltssteckdose geladen werden. Davon wird allerdings abgeraten, da eine herkömmliche Steckdose nicht die nötige Strommenge transportieren kann, und der Ladevorgang so sehr lange, zum Teil sogar mehr als einen Tag, dauern kann.
Durchaus zielführender ist die Anschaffung einer eigenen Ladestation, einer sogenannten Wallbox. Diese Wallbox kann mühelos installiert werden. Die einzige Voraussetzung um das Elektroauto zu Hause laden zu können ist ein Stellplatz mit einem Stromanschluss.
Ja man kann theoretisch ein Elektroauto auch an einer ganz normalen 230 Volt Steckdose nach CEE 7/4 aufladen. Allerdings wird von einer solchen "Notladung" auf Dauer abgeraten, da das Aufladen aufgrund der geringen Stärke sehr lange dauert, und die Steckdose sowie die Leitung während dieser Zeit sehr stark belastet werden.
Eine einfache Grundregel besagt: Je höher die Ladeleistung, desto schneller der Ladevorgang. Allerdings kann die Dauer erheblich variieren ‒ abhängig vom Ladezustand der Batterie. Beim Ladevorgang machen sich auch Umgebungsbedingungen wie Temperatur oder Batterietemperatur des Fahrzeugs bemerkbar. Lädst du zum Beispiel deinen ID. Buzz an einer Haushalts-/Schuko-Steckdose auf, kannst du mit den bis zu 2,3 kW pro Stunde über Nacht bequem deinen täglichen Bedarf decken. Schneller kann es an der Wallbox mit bis zu 11 kW oder an öffentlichen Ladestationen gehen.
Am schnellsten sind die High-Power-Charging-Ladestationen (HPC) mit einer Ladeleistung ab 100 kW. Beim ID. Buzz lässt sich die Batterie mittels CCS-Schnellladesystem bei einer Ladeleistung von 170 kW in nur 30 Minuten bis zu 80% aufladen3.
Generell empfehlen wir Ihnen, Ihr Elektroauto im täglichen Betrieb im Ladezustand bis 80% zu laden. So schonen Sie Ihre Batterie.
Beim Wechselstrom (AC) wird die Polung des Stroms regelmäßig gewechselt. Dadurch entsteht ein Gleichgewicht aus positiver und negativer Richtung. Beim Gleichstrom (DC) fließt der Strom dauerhaft mit der gleichen Stärke in die gleiche Richtung.
Die Kosten für private Lademöglichkeiten sind je nach Anbieter der jeweiligen Wallbox unterschiedlich. Eine Moon POWER Wallbox zum Beispiel kostet ab € 749,− brutto (Basismodell). Weiterführende Informationen finden Sie hier.
Es gibt zwei unterschiedliche Steckertypen für das Laden an öffentlichen Ladesäulen und für das Laden zu Hause, an Wallboxen:
Mode 3 Stecker (oder auch Mennekes-Stecker)
Der "Mennekes-Stecker" (Typ 2) entspricht dem europäischen Standard für die AC-Ladung. Die meisten öffentlichen Ladestationen sind mindestens mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet.
AC-Laden ist bei der ID. Familie mit 7 bis 11 kW möglich: Sofern Sie also zu Hause eine Wallbox haben, können Sie mit bis zu 11 kW laden.
Combo-2-Stecker (oder auch CCS-Stecker)
Für das Schnellladen ist in Europa das CCS-Laden (Combined Charging System) der Standard. Der entsprechende Ladestecker ist mit zusätzlichen Kontakten für die DC-Schnellladung vorgesehen und an allen DC-Ladesäulen, z.B. Ionity Ladesäulen, fest angeschlagen.
Ja, ein Elektroauto kann auch bei Regen aufgeladen werden.
Das Laden im Ausland funktioniert gleich wie im Inland. Einige große Ladestellen-Anbieter bieten ihren Kunden Roaming für Auslandsfahrten. Vor Antritt einer Reise empfiehlt es sich, sich über das Angebot an Ladestationen des jeweiligen Reiseziels zu informieren.
Welche Ladeleistung am besten für Ihr Elektrofahrzeug geeignet ist, bestimmt Ihr Tagesablauf: Sind Sie auf Reisen und möchten Ihr Fahrzeug in kurzer Zeit aufladen, empfiehlt sich eine DC-Schnellladung z.B. an einer Raststätte. Sind Sie für einige Stunden am Stück an einem Ort empfiehlt sich eine AC-Ladung, z.B. zu Hause oder in der Arbeit, können Sie Ihr Elektroauto an einer Wallbox laden.