Zum jetzigen Zeitpunkt können wir noch nicht zu 100 Prozent gewährleisten, dass
unsere Anforderungen an Umwelt- und Sozialstandards auch über unsere direkten
Lieferanten hinaus bis zu den Minen erfüllt werden. Der Grund: Eine ganzheitliche
Überprüfung der Lieferkette ist eine sehr komplexe Aufgabe. Aktuell
kauft Volkswagen selbst keine Batterierohstoffe ein, sondern bezieht
ausschließlich fertige Batteriezellen. Zwischen der von uns verwendeten Batterie
und der Mine liegen daher bis zu acht Verarbeitungsstufen und Zwischenlieferanten,
was die Lieferkette intransparent macht.
Auf Grundlage einer Studie der Nachhaltigkeitsinitiative "Drive Sustainability", zu
deren Gründungsmitgliedern Volkswagen gehört, haben wir 16 Rohstoffe
identifiziert, die ein erhöhtes Risiko für Verletzungen der
Nachhaltigkeitsanforderungen aufweisen - darunter auch Lithium und Kobalt. Unser
Ziel ist es, die vorgelagerte Lieferkette bei diesen Rohstoffen bis zum Abbau zu
verfolgen, alle Lieferanten zu identifizieren und Nachhaltigkeitsrisiken
aufzudecken. Anschließend ergreifen wir Maßnahmen, um diese Risiken zu minimieren
und nutzen unsere Stärke als Volkswagen Konzern, um bessere Umwelt- und
Sozialstandards über die gesamte Lieferkette hinweg durchzusetzen.
Um für diesen Prozess in Zukunft technisch gut aufgestellt zu sein, erproben wir
innovative Technologien. So sollen in einem Pilot-Projekt mit IBM und weiteren
Partnern im Rahmen des Responsible Sourcing Blockchain Network (RSBN) die Wege von
Mineralien wie Kobalt mit Hilfe einer Blockchain lückenlos und nahezu in Echtzeit
transparent gemacht werden. Bei jedem Verarbeitungsschritt eingegebene Daten können
nachträglich nicht mehr verändert oder gelöscht werden. Und das von der Mine bis
zum Volkswagen Werk.
Über die Hälfte des weltweit abgebauten Kobalts stammt aus der Demokratischen
Republik Kongo. Der überwiegende Teil wird im industriellen Tagebau gewonnen. Es
graben dort Menschen aber auch auf eigene Faust nach Kobalt. Das geschieht unter
Umwelt-, Sozial- und Sicherheitsbedingungen, die für uns nicht akzeptabel
sind.
Um die Situation vor Ort besser verstehen und überprüfen zu können, arbeiten wir im
Rahmen eines Projekts zur Zertifizierung von Rohstoffen (CERA) an der Entwicklung
eines Nachhaltigkeitsstandards für Rohstoffabbau mit. Um noch mehr zu bewegen - und
vor allem auch, um Kinderarbeit zu verhindern - sind wir in der Global Battery
Alliance aktiv. Hier kommen wir mit vielen wichtigen Stakeholdern der
Batteriewertschöpfungskette zusammen. Mit dem Ziel, konkrete Maßnahmen zu
identifizieren und einzuleiten, um die Situation im Kongo zu verbessern. Lithium
ist ein weiterer Rohstoff mit einem erhöhten Nachhaltigkeitsrisiko. Die größten
Reserven befinden sich in den Salzseen Südamerikas. Hier liegt es gelöst in Solen
vor. Diese werden an die Oberfläche gepumpt und das Lithium durch Verdunstung von
Wasser gewonnen. Ein übermäßiger Wasserverbrauch hat jedoch negative Auswirkungen
auf Ökosysteme und Landnutzung. Alternativ gibt es Lithium auch als in Mineralien
gebundenen Feststoff, der im herkömmlichen Erzbergbau gewonnen werden kann. So zum
Beispiel in Australien, wo aktuell der Großteil des Lithiums abgebaut wird. Auch in
Bezug auf das Lithium in unseren Batterien fordern wir die Einhaltung hoher Umwelt-
und Sozialstandards. Dafür stellen wir uns mit allen beteiligten Akteuren der
gemeinsamen Verantwortung, negative Auswirkungen auf Mensch und Natur durch die
Lithiumgewinnung zu vermindern.
Die in dieser Darstellung gezeigten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom aktuellen österreichischen Lieferprogramm abweichen. Abgebildet sind teilweise Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Alle Bruttopreise sind unverbindl., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA, 20% MwSt., Frachtkosten und unter Berücksichtigung des NoVA-Zu- bzw. Abschlags lt. § 6 NoVAG. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit der Texte wurde von uns entweder die männliche oder weibliche Form von personenbezogenen Wörtern gewählt. Dies impliziert keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Wir danken für Ihr Verständnis.
Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlichen Messverfahren (VO(EG)715/2007 in der gegenwärtig geltenden Fassung) im Rahmen der Typengenehmigung des Fahrzeugs auf Basis des WLTP-Prüfverfahrens erhoben. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Der Verbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs/Stroms durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten, Fahrstrecke und anderen nicht technischen Faktoren beeinflusst. Abweichende Verbrauchswerte, CO2-Emissionen und Reichweiten können sich durch Mehrausstattungen und Zubehör (z. B. Reifen, Anhängerkupplung, Dachträger etc.) sowie Fahrstil, Geschwindigkeit, Einsatz von Komfort-/Nebenverbrauchern, Außentemperatur, Anzahl Mitfahrer, Zuladung, Auswahl Fahrprofil, Topografie uvm. ergeben. Diese Faktoren beeinflussen relevante Fahrzeugparameter wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik. Die Normverbrauchsabgabe (NoVA) sowie der Sachbezug berechnen sich nach CO2-Emissionen in g/km.
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir stellen uns dieser Verantwortung und arbeiten an ganzheitlich nachhaltigen Lösungen für Mensch und Umwelt.
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir stellen uns dieser Verantwortung und arbeiten an ganzheitlich nachhaltigen Lösungen für Mensch und Umwelt.
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