Ein gelber VW-Bus Bulli aus den 1980er Jahren steht vor einem neutralen Hintergrund. Das Fahrzeug hat einen rechteckigen Kastenaufbau und große Fenster. Die Kennzeichen des Busses zeigen das Jahr 1986 an.
Ein gelber VW-Bus Bulli aus den 1980er Jahren steht vor einem neutralen Hintergrund. Das Fahrzeug hat einen rechteckigen Kastenaufbau und große Fenster. Die Kennzeichen des Busses zeigen das Jahr 1986 an.

VW T3 "Bulli" (1979 – 1990)

Werkscode: Typ 2 Transporter 3

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    Die 1979 vorgestellte Modellgeneration T3 des Transporters Typ 2 erscheint verglichen zur bisher gewohnten käferbasierten Konstruktion der beiden Vorgängermodelle im neuen Design. Der VW T3 ist bedeutend größer (60 mm mehr Radstand) und breiter (125 mm). Im Fahrerhaus und Laderaum ist wesentlich mehr Platz. Der Wagenboden liegt zehn Zentimeter tiefer, die Ladehöhe ist entsprechend niedriger. Die Bodenstruktur ist von Anfang an für Allradantrieb und Vorderachs-Differentiale ausgelegt. Die direkte und spielfreie Zahnstangenlenkung stellt einen großen Fortschritt dar. Anstelle von Torsionsfedern, wird jetzt vorn und hinten mit Schrauben gefedert. Vorne führen Dreiecksquerlenker, hinten eine Schräglenkerachse.

    Der T3 macht Schluss mit der Hecklastigkeit. Der Schwerpunkt der dritten Baureihe liegt nun vor der geometrischen Mitte. Er kann in einem Zug gedreht werden: Der Wendekreis verringert sich um zwei auf nur noch 10,5 Meter. Die Motorisierung ist die des Vorgängermodells (1,6 Liter mit 50 PS und 2,0 Liter mit 70 PS). Der 1,6-Liter-Motor wird flacher, weil nun die Kurbelwelle für das Lüfterrad zuständig ist. Hydrostößel helfen jetzt bei der Steuerung der Boxermotoren und erübrigen die bis dahin engen Einstellvorschriften.

    Modellvarianten

    Modellvarianten/Bauzeit:
    Motor:
    Einbaulage Motor:
    Antrieb:
    Radstand (mm):
    Länge/Breite/Höhe (mm):
    T3 1.6: 1979 – 19821.6: Vierzylinder-Boxer, luftgekühlthinten, längsHeck2.460 & 2.455 mit Allrad-Antrieb (syncro)4.570/184/195 (syncro 199)
    T3 2.0: 1979 – 19822.0: Vierzylinder-Boxer, luftgekühlthinten, längsHeck2.460 & 2.455 mit Allrad-Antrieb (syncro)4.570/184/195 (syncro 199)
    T3 1.9: 1982 – 19901.9: Vierzylinder-Boxer, wassergekühlthinten, längsHeck2.460 & 2.455 mit Allrad-Antrieb (syncro)4.570/184/195 (syncro 199)
    T3 2.1: 1984 – 19892.1: Vierzylinder-Boxer, wassergekühlthinten, längsHeck2.460 & 2.455 mit Allrad-Antrieb (syncro)4.570/184/195 (syncro 199)
    T3 1.6 D: 1981 – 19871.6 D: Vierzylinder-Reihe, wassergekühlthinten, längsHeck2.460 & 2.455 mit Allrad-Antrieb (syncro)4.570/184/195 (syncro 199)
    T3 1.6 TD: 1984 – 19921.6 TD: Vierzylinder-Reihe, wassergekühlthinten, längsHeck2.460 & 2.455 mit Allrad-Antrieb (syncro)4.570/184/195 (syncro 199)
    T3 1.7 D: 1984 – 19891.7 D: Vierzylinder-Reihe, wassergekühlthinten, längsHeck2.460 & 2.455 mit Allrad-Antrieb (syncro)4.570/184/195 (syncro 199)

    Motorversionen

    Modellvarianten/Bauzeit:
    Hubraum (cm³):
    Leistung (kW/PS - bei min -1 ):
    max. Drehmoment (Nm - bei min -1):
    1.6 (1979 – 1982)1.58437/50/4.000103/2.400
    2.0 (1979 – 1982)1.97051/70/4.200137/3.000
    1.9 (1982 – 1990)1.9131982 – 1985: 44/60/3.700 & 1982 – 1990: 57/78/4.600 & 1986 – 1988: 54/73 / xx & 1983 – 1985: 61/83/4.800 & 1983 – 1985: 66/90/4.6001982 – 1985: 140/2.200 & 1982 – 1990: 150/2.600 & 1986 – 1988: 150/2.600 & 1983 – 1985: 139/2.800 & 1983 – 1985: 147/2.800
    2.1 (1984 – 1989)2.1091984 – 1989: 82/112/4.800 & 1985 – 1990: 70/95/4.800 (Katalysator) & 1986 – 1992: 64/87/ xx & 1989 – 1992: 68/ 92/4.5001984 – 1989: 174/2.800 & 1985 – 1990: 160/2.800 (Katalysator) & 1987 – 1992: 160/2.800 & 1989 – 1992: 154/2.800
    1.7 D (1984 – 1989)1.71542/57/4.500103/2.800
    1.6 D (1981 – 1987)1.58837/50/4.200103/2.000
    1.6 TD (1984 – 1992)1.58851/70/4.500138/2.500

    Modellpflege

    Auswahl einiger Maßnahmen zur Modellpflege.

    Eine maßgebliche Innovation kommt auf, die der VW T2 nicht bieten konnte: Der Transporter ist jetzt mit 1,6-Liter-Diesel-Triebwerk mit 50 PS (bekannt aus Golf und Passat) lieferbar. Erstmals wird im Typ 2 ein Reihenmotor mit Flüssigkeitskühlung verbaut. Die Dimension ist zwar kongruent mit der des Boxermotors, dennoch 100 Kilogramm schwerer. Der Motor wird abschließend im Flottentest bei der Post auf die Probe gestellt. Verglichen mit dem trinkfesten Luftgekühlten sinkt der Treibstoffverbrauch um über ein Drittel. Unter den Konkurrenten ist der Transporter der Sparsamste. Die Bestellungen für einen Diesel liegen schon nach Kurzem bei 50 Prozent. Der Caravelle glänzt mit einer neuen Ausstattung. Der Name, der an ein Flugzeug erinnert, weist auf reichlich gepolsterte Clubsessel hin.

    Nach dem Bau von 30 Millionen luftgekühlten Motoren sind die Entwicklungsmöglichkeiten im Segment Nutzfahrzeug ausgeschöpft. Sie werden von nun an in Südamerika produziert, ansonsten aber durch neuentwickelte wassergekühlte 1,9-Liter-Boxer-Triebwerke mit 60 bzw. 78 PS ersetzt. Die Luftgekühlten lösen noch heute Begeisterung aus, weil sie besonders leise und wohlklingend laufen. Sie sind 16 Prozent sparsamer und ihr Drehmoment liegt höher. Die Heizung wird über die Abwärme des zirkulierenden Kühlwassers mehr geheizt. Nun ist auch ein Fünfganggetriebe lieferbar. Die Übersetzungen sind in dieser Variante eng gestuft.

    Ein zweiter Kühlergrill an der Fahrzeugfront stellt äußerlich ein Anzeichen für den Wasserboxer und Diesel dar.

    Blaue VW T3 Caravelle in der Seitenansicht

    Der 1,9-Liter-Wasserboxer, mit einer Leistungssteigerung auf 90 PS, ist nun auch mit Einspritzanlage (Digijet) erhältlich.

    Das Highlight des Ausstattungsprogramms ist die sechssitzige Version Caravelle Carat mit Leichtmetallfelgen auf Breitreifen, Servolenkung, Frontspoiler, Rechteck-Doppelscheinwerfer, tiefergelegtem Fahrwerk, Veloureinzelsitzen u.v.m. Der Hubraum des Flachmotors wird auf 1,8 Liter erweitert, die Leistung steigt auf 68 PS. Neu unter den Motoren ist der 2,1 Liter aufgebohrte Wasserboxer, der mit Katalysator und einer Digifant-Einspritzung über 95 PS verfügt - ungeregelt mit Digijet-Einspritzung über 112 PS.

    Im Februar kommt das neue Modell mit der Bezeichnung syncro auf den Markt. Mit einem Allradantrieb wird dieser Transporter und all seine nachfolgenden Varianten zum Liebhaberstück.

    Kennzeichen dieser Ausführung ist der permanente Allradantrieb mit Viscokupplung. Fünf Gänge sind Serie, der erste ist extrem kurz übersetzt. Die Bodenfreiheit beträgt vorn 210 und hinten 200 Millimeter bei 14 Zoll Bereifung. Das Leergewicht ist beim syncro um 140 Kilogramm höher.

    Mit der 16-Zoll-Ausführung rückt der syncro zur Gattung der Geländewagen auf. Das Werk stellt ein Paket aus B-Säule, Fahrwerks-und Karosseriemodifikationen, verstärkter Brems- und Antriebstechnik und einer Hinterachssperre zusammen. Die Bodenfreiheit steigt auf 235 Millimeter. Die Radhäuser sind vergrößert.

    Die Endmontage des Allrad-Transporters wird in Graz bei Steyr-Daimler-Puch durchgeführt.

    Bei der Markteinführung sorgt u.a. der ehemalige Porsche-Werksfahrer Rudi Lins für Aufsehen. Im Februar bricht er zur Unterstützung des Werkes mit einem syncro zu einer 51-tägigen Weltumfahrung auf.

    Der Saugdiesel wird auf 1,7 Liter erweitert und hat nun 57 PS.

    Das Werk in Hannover stellt im Jahr 1990 auf die Generation des Nachfolgemodells T4 um. Bei Steyr-Daimler-Puch in Österreich werden aufgrund der fortwährenden Nachfrage der syncro und die "Last Limited Edition" noch bis 1992 produziert.

    In Südafrika wird der VW T3 als Bus ausschließlich für den afrikanischen Kontinent produziert. Die Fenster werden vergrößert. Fans werden hellhörig als Audi eine neue Motorvariante herausbringt: Ein Audi Fünfzylinder-Aggregat mit bis zu 2,6 Liter Hubraum wird im Heck platziert. Für einen Katalysator bleibt jedoch kein Raum mehr.

    Im Sommer 2003 wird der letzte T3 produziert.

    Bildergalerie

    Gelb-weißer VW Bulli T3

    Neue Kante, bewährte Farbigkeit: Der T3 wird 1979 vorgestellt und greift die Zweifarbigkeit seiner Vorgänger aus.

    Der neue VW Caddy mit Familie

    Frisch gekühlt: Der Wasserboxer erfordert ein komplexes Kühlsystem, äußerlich erkennbar am zusätzlichen Kühlergitter an der Front.

    Ein schwarz-weiß Bild zeigt einen VW Transporter mit erhöhtem Dach auf einem Flugfeld. Im Hintergrund steht ein zweimotoriges Flugzeug. Der Himmel ist bedeckt und die Umgebung erscheint leer.

    Profi von Dehler: Bis ins Detail durchdacht: In Kooperation mit dem Dehler Mobilbau werden ab Anfang der Achtziger bis Anfang der Neunziger Volkswagen Transporter ausgebaut.

    Ein beiger Volkswagen Transporter von der Seite fotografiert. Das Fahrzeug hat große Fenster und ist mit mehreren Sitzen ausgestattet. Die Räder sind einfach gestaltet und das Design erinnert an die 1980er Jahre.

    Für den gehobenen Personentransport: Der Caravelle wird 1981 eingeführt.

    Ein blauer VW-Bus steht auf einem Sandweg neben einem Fluss und einer Brücke. Im Hintergrund spazieren zwei Personen nebeneinander. Die Umgebung ist grün und es blühen einige Pflanzen.

    Der Großraum-Pkw: 1985 wird der „Multivan“ eingeführt und setzt mit seiner vielseitigen Verwendbarkeit neue Maßstäbe. Im Gegensatz zum Caravelle steht die Nutzung für Freizeit und als Übernachtungsmöglichkeit im Fokus.

    Innenraum eines alten VW Transporter in brauner Leder und Stoffoptik.

    Multivan von 1985: Der Sechssitzer hat serienmäßig Stoffsitze, Armlehnen an den Vordersitzen und Stoffboden im Fahrerraum.

    Ein klassischer blauer Volkswagen Transporter mit der Modellbezeichnung Bluestar. Der Wagen hat ein kantiges Design, große Fenster und eine deutsche Nummernschild. Es handelt sich um einen geräumigen Kleinbus.

    Hannover Edition: Das Sondermodell T3 Multivan "Bluestar" von 1989 weißt gegenüber dem normalen Multivan einiges an Mehrausstattung auf.

    Zwei Personen sitzen an einem Tisch vor einem blauen VW Transporter. Ein schwarzer Hund sitzt neben ihnen auf einem gestreiften Stuhl. Im Hintergrund sind Bäume und Wiese zu sehen.

    Mehr Spaß beim Campen: Idel für den gemeinsamen Urlaub ist der T3 Campingbus.

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