- Vorbereitungen für den neuen Multivan und den vollelektrischen ID. BUZZ im Plan
- Maßnahmen im Presswerk führen zu jährlich rund 4.200 Tonnen CO2 Einsparung
Im Fokus standen dieses Jahr die Produktionsanlagen der künftigen Modelle
der Bulli-Familie: der Nachfolger des aktuellen Multivan (ab 2021) und der ID. BUZZ
(ab 2022).
Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) treibt die fortlaufende Modernisierung des Standorts
Hannover weiter voran. Dr. Josef Baumert, Mitglied des Markenvorstands für
Produktion und Logistik VWN: "Mit den aktuellen Maßnahmen setzen wir unsere
Automatisierungs- und Digitalisierungsstrategie für die Produktion weiter
konsequent um. Wir bauen die Produktion in Hannover komplett um, um hier künftig
neben unseren erfolgreichen T6.1-Modellen, ab dem kommenden Jahr den neuen Multivan
als Verbrenner und Hybrid und schließlich unserem vollelektrischen ID.BUZZ in einem
Werk zu bauen. Ein klares Zeichen und Bekenntnis für die Zukunft unseres
Werkes."
In der dreiwöchigen Produktionspause (Kalenderwochen 31 bis 33) sowie in einer
zusätzlichen Woche mit reduzierter Produktion wurden über
500 Einzelmaßnahmen zur Instandhaltung und Modernisierung der Fertigung umgesetzt.
Zentral stehen die Integration des neuen Multivan und des vollelektrischen ID. BUZZ
in die Produktion im Fokus.
Werkleiter Thomas Hahlbohm: "Durch die Demontage alter Anlagen und den Aufbau neuer
Produktionslinien wird die Zukunft für unser Werk jetzt endlich sichtbar. In allen
Bereichen der Fahrzeugproduktion sind über
2.000 Menschen dabei, Anlagen für die zukünftigen Modellreihen aufzubauen oder in
die bestehenden Prozesse zu integrieren."
Unter anderem wurden folgende Maßnahmen in den vergangenen drei Wochen im Werk
durchgeführt:
- Demontage von Amarok Anlagen im Karosseriebau, der Lackiererei und der Montage. Hier werden künftig Teile der ID. BUZZ Fertigung aufgebaut. Insgesamt betrifft diese Maßnahme eine Fläche von rund 34.000 Quadratmetern.
- Aufbau und Inbetriebnahme von Anlagen für den neuen Multivan in Karosseriebau, Lack und Montage der T-Fertigung.
- Demontage einer alten Pressenstraße im Presswerk: Aufgrund der Inbetriebnahme der PXL (2015) sowie der Modernisierung der Pressenstraße 100 (2020) wird eine alte Pressenstraße nicht mehr verwendet und demontiert. Durch den Wegfall der alten Pressen und die Steigerung der Energieeffizienz der bestehenden Anlagen im Presswerk werden rund 4.200 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.
- Anpassung und Umbau der Fördertechnik innerhalb der Lackiererei zur Integration des neuen Multivan sowie in der Montage als Voraussetzung für die ID. BUZZ Integration
- Aufbau einer neuen BiColor Lackieranlage für aktuelle Modelle der
T-Familie, den neuen Multivan und den ID. BUZZ - Es gibt Fertigungslinien, auf denen ab 2021 der T6.1 und sein Nachfolger (mit Verbrennungsmotor und als Hybrid) gleichzeitig produziert werden. Dies betrifft besonders Prozesse in der Montage. Im Werksurlaub wurden zahlreiche Projekte für die Integration dieser neuen Umfänge in der Fahrzeugmontage abgeschlossen.
Finale Einstellungsarbeiten an neuen Robotern in der Montage – hier werden künftig T6.1 Modelle und der neue Multivan gefertigt.
Eine Fertigungslinie – zwei Modelle: auf der neuen Anlage werden künftig sowohl T6.1 als auch der neue Multivan produziert.
Begutachten die im Werksurlaub optimierten Linien – Björn Beckmann (Leiter Planung und Steuerung), Holger Wientjes (Leiter Produktionsplanung) und Werkleiter Thomas Hahlbohm (von links).
Zusätzliche Fertigungstechnik für die Montage des neuen Multivan wurde in die vorhandene Anlagentechnik integriert.(Thomas Hahlbohm, Björn Beckmann, und Holger Wientjes v.l.)
Ein T6.1 auf der neuen Produktionslinie in der Montage - hier wird ab 2021 auch der neue Multivan produziert.
Auf der linken Seite werden die alten Produktionsanlagen demontiert, während die Produktion der T-Modelle weiterläuft (rechts). Auf den freien Flächen wird jetzt die Produktion des vollelektrischen ID.BUZZ aufgebaut.
Finale Einstellungsarbeiten an neuen Robotern in der Montage – hier werden künftig T6.1 Modelle und der neue Multivan gefertigt.
Eine Fertigungslinie – zwei Modelle: auf der neuen Anlage werden künftig sowohl T6.1 als auch der neue Multivan produziert.
Begutachten die im Werksurlaub optimierten Linien – Björn Beckmann (Leiter Planung und Steuerung), Holger Wientjes (Leiter Produktionsplanung) und Werkleiter Thomas Hahlbohm (von links).
Zusätzliche Fertigungstechnik für die Montage des neuen Multivan wurde in die vorhandene Anlagentechnik integriert.(Thomas Hahlbohm, Björn Beckmann, und Holger Wientjes v.l.)
Ein T6.1 auf der neuen Produktionslinie in der Montage - hier wird ab 2021 auch der neue Multivan produziert.
Auf der linken Seite werden die alten Produktionsanlagen demontiert, während die Produktion der T-Modelle weiterläuft (rechts). Auf den freien Flächen wird jetzt die Produktion des vollelektrischen ID.BUZZ aufgebaut.