Warum Erdgas?
- Erdgas ist ungiftig und energetisch besser nutzbar als flüssige Kraftstoffe.
- Erdgas hat eine hohe Klopffestigkeit, sprich eine hohe ROZ (Research-Oktan-Zahl). Somit ist der Motor entsprechend leistungsfähiger und der Antrieb verläuft äußerst ruhig.
- Erdgas eignet sich hervorragend für die motorische Verbrennung.
- Erdgas entzündet sich erst bei einer Temperatur von ca. 600° C (zum Vergleich: Benzin bei ca. 360° C).
- Erdgas steht weltweit in viel größerem Umfang zur Verfügung als Erdöl.
Welche Vorteile hat Erdgas?
- Sparen beim Tanken: CNG ist im Durchschnitt günstiger als Diesel oder Benzin.
- Sparen durch Effizienz: CNG hat einen sehr hohen Energiewert und verbrennt effizienter als Diesel- oder Benzinkraftstoff.
- Sparen durch Förderungen: Viele Bundesländer und Energieversorger fördern die Anschaffung eines Erdgasfahrzeugs.
- Sparen bei der NoVA: Durch den geringeren Kraftstoffverbrauch ergibt sich eine günstigere Normverbrauchsabgabe.
- Mit den TGI-Modellen von Volkswagen schonen Sie die Umwelt.
Nachhaltige Mobilität mit Volkswagen
Entscheiden Sie sich umweltbewusst für ein CNG-Modell und wählen Sie Nachhaltigkeit: Mit einem Erdgas-Modell fahren Sie effizient, sicher und umweltfreundlich. Deutlich weniger CO2- und Stickoxid-Emissionen, bedeutet, dass Sie Ihren ökologischen Fußabdruck geringer halten als mit einem Diesel- oder Benzin-Fahrzeug.
Der Caddy TGI BlueMotion der vierten Generation
Wer sparen will, fährt am besten den besonders wirtschaftlichen Caddy TGI BlueMotion der vierten Generation. Er verbrennt sowohl Compressed Natural Gas (CNG)2 als auch Benzin und startet bei vollen Tanks im kostengünstigeren CNG Betrieb. Ist dieser Kraftstoff verbraucht, schaltet das Motormanagement während der Fahrt automatisch auf Benzinzufuhr um. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch effizient. Denn mit durchschnittlich ab 4,8 kg CNG auf 100 km und einem CO2-Ausstoß von 130 g/km liegt der Caddy TGI BlueMotion in seiner Klasse ganz vorn.
TGI-Motor
Der 4-Zylinder-Reihenmotor mit 1,4 l Hubraum, 81 kW/110 PS Leistung und 200 Nm Drehmoment ist für alle Ausstattungslinien des Caddy und des Caddy Maxi verfügbar.
Niederflurtechnik
Sowohl die CNG-Behälter als auch die Kraftstoffleitungen sind fest mit der Unterseite des Fahrzeugbodens verbunden. So kommt es zu keinen Platzeinbußen im Gepäckraum bzw. Laderaum.
Benzintank
Sämtliche TGI-Modelle haben einen 13-l-Reservetank.
Stahl-CNG-Tanks
Die hitzebeständigen, äußerst robusten CNG-Behälter sind mit dreifach gesicherten Ventilen versehen und durch spezielle Spannbänder fest am Fahrzeugboden fixiert. Insgesamt nehmen die vier Tanks des Caddy TGI BlueMotion 26 kg und die fünf Tanks des Caddy Maxi TGI BlueMotion 34 kg Erdgas auf.
TGI BlueMotion beim neuen Caddy der fünften Generation
Der neue Caddy der fünften Generation wird voraussichtlich Mitte 2022 mit einem hochmodernen 1,5-Liter-Turbo-Erdgasantrieb (TGI mit 96 kW/130 PS) auf den Markt kommen.
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Häufig gestellte Fragen
Erdgas Allgemein
Erdgas ist ein natürlich vorkommendes Gas. Es ist unsichtbar, geruchlos, besteht überwiegend aus Methan (Ch4) und ist leichter als Luft.
Ja, Erdgas kann auch in Österreich gewonnen werden. Insgesamt können etwa ein Fünftel des Erdgasbedarfs aus heimischen Erdgasfeldern gewonnen werden.
Neben des natürlichen Vorkommens kann Erdgas auch synthetisch hergestellt werden.
Nein, Erdgas ist absolut ungiftig, geruchsneutral und entzündet sich erst bei 600 Grad. Benzin im Vergleich dazu entzündet sich bereits bei 360 Grad.
Erdgas verbrennt ruß- und partikelfrei und verursacht Im Vergleich zu Dieselfahrzeugen oder anderen Verbrennern, bis zu 25 Prozent weniger CO2 sowie deutlich weniger Kohlenmonoxid und Stickoxide. Mit aus Lebensmittelresten und Abfallstoffen hergestellten Bio-Erdgas getankt, erhöht sich das Einsparungspotenzial auf bis zu 97 Prozent.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Erdgas. Das H(igh)- und L(ow)-Gas, welche einen höheren beziehungsweise geringeren Methangangehalt aufweisen. In Österreich wird nur CNG mit H-Gas-Qualität verkauft.
Bei NGV spricht man von einem Fahrzeug, das mit CNG fährt. NGV steht für Natural Gas Vehicle.
Bio-CNG entsteht dadurch, dass Gas, welches auf biologischer Restmasse und Energiepflanzen gewonnen wird, veredelt wird, und ist somit ein Naturprodukt. Im Gegensatz zu Erdgas ist es also nicht fossilen Ursprungs. Genauso wie Erdgas kann Bio-CNG für CNG-Fahrzeuge verwendet werden.
CNG (Compressed Natural Gas) ist ein verdichtetes Erdgas mit dem ein dafür vorgesehenes Fahrzeug fährt.
LPG (Liquefied Petroleum Gas) ist ein Flüssiggas, das hauptsächlich aus Butan und Propan besteht. Es ist zum Einsatz in Fahrzeug-Verbrennungsmotoren vorgesehen.
LNG ist ein Flüssigerdgas und steht für Liquefied Natural Gas. Es entsteht dadurch, dass Erdgas bei atmosphärischem Druck auf -160° heruntergekühlt wird, damit es sich verflüssigt.
Erdgasautos
Ja, man darf mit einem Erdgasauto auch in Garagen fahren. Aus technischer Sicht spricht nichts dagegen. Verkehrsschilder, die die Benutzung von gasbetriebenen Fahrzeugen in Tiefgaragen untersagen, beziehen sich meist auf flüssiggasbetriebene Fahrzeuge. Diese als LPG bekannte Gasart ist schwerer als Luft und kann demnach bei Austritt in Tiefgaragen nicht so schnell entweichen.
Einsparungen mit einem CNG-Modell können bis zu 50 % gegenüber einem Benzin- und bis zu 30 % gegenüber einem Diesel-PKW betragen. Jedoch sind die Kosten-Einsparungen je nach Fahrzeugmodell, Kilometerleistung und Einsatzgebiet unterschiedlich.
Ein Erdgas-Luft-Gemisch lässt sich im Motor stärker verdichten als das Benzin-Luft-Gemisch eines herkömmlichen PKW. Das steigert die Leistung bei niedrigerem Verbrauch.
Die Verbrennungsgeschwindigkeit von einem Erdgas-Luft-Gemisch ist geringer als die bei einem Benzin- oder Diesel-Luft-Gemisch. Dadurch ist ein Erdgasmotor leiser.
Je nach Herstellerangaben müssen die Tanks von CNG-Fahrzeugen spätestens alle 3 Jahre visuell geprüft werden.
Insgesamt nehmen die vier Tanks des Caddy TGI BlueMotion 26 kg und die fünf Tanks des Caddy Maxi TGI BlueMotion 34 kg Erdgas auf. Sowohl die CNG-Behälter als auch die Kraftstoffleitungen sind fest mit der Unterseite des Fahrzeugbodens verbunden. So kommt es zu keinen Platzeinbußen im Laderaum oder Einschränkungen in den Ausstattungslinien.
In einzelnen Bundesländern wie zum Beispiel Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Steiermark (Graz) und Burgenland (Stand August 2019), wird der Kauf eines CNG-Fahrzeuges staatlich gefördert.
Der Caddy TGI BlueMotion verbrennt sowohl Compressed Natural Gas (CNG) als auch Benzin äußerst effizient und startet bei vollen Tanks im kostengünstigeren CNG-Betrieb. Ist dieser Kraftstoff verbraucht, schaltet das Motormanagement während der Fahrt automatisch auf Benzinzufuhr um. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch effizient. Die Erdgas-Tanks und der 13-l-Benzin-Reservetank werden jeweils extra betankt. Beide Tankstutzen befinden sich wie beim Caddy gewohnt im hinteren Bereich auf der linken Fahrzeugseite.
Tanken
Derzeit gibt es in Österreich rund 160 CNG-Tankstellen, Tendenz steigend.
Ja, man kann für den eigenen Fuhrpark eine Erdgastankstelle bauen. Einige Energieversorgungsunternehmen in Österreich bieten sogar Contracting-Lösungen inklusive Wartung und Reparatur an.
Ja, es gibt auch in anderen Ländern CNG-Fahrzeuge und -Tankstellen. Europaweit gibt es rund 2.250 Erdgas-Tankstellen.
Sicherheit
Die hitzebeständigen, äußerst robusten CNG-Behälter des Caddy TGI sind mit dreifach gesicherten Ventilen versehen und durch spezielle Spannbänder fest am Fahrzeugboden fixiert.
Bei Unfällen verhält sich ein Erdgas-Auto nicht anders als ein herkömmliches Modell. Die robusten CNG-Behälter halten selbst bei schweren Zusammenstößen stand. Die Sicherheitsventile halten hohem Druck stand und setzen auch in Extremsituationen nur kontrolliert Gas frei.
CNG-Modelle verfügen über einen zusätzlichen Benzintank. Ist der Erdgas-Tank leer, schaltet das Motormanagement des CNG-Fahrzeuges selbsttätig in den Benzinbetrieb.